Hegemeister Kiepenkerl WildackerbroschüreArt. Nr. 999506

WSM 3® Lockäsung für Hochwild 15 Senf und Ölrettich zusätzliche Körneräsung für Flugwild vorhanden. Im 2. Jahr gewinnen die Gräser und der Klee die Oberhand. Im Sommer hat die Mischung dann eine Deckung von etwa 1,25 m und die ersten kleinen Horste des Rohrglanzgrases sind gut zu erkennen. Da die WSM 3-Mischung in der Regel überhaupt nicht gepflegt zu werden braucht, geht sie mit einer etwa 0,75 m hohen Deckung in den 2. Winter. Im zeitigen Frühjahr des 3. und aller weiteren Jahre entwickeln sich neue, für das Wild schmackhafte Triebe zwischen den verholzten Stängeln. Ab dem 2., und besonders ab dem 3. Standjahr, ist die WSM 3® die optimale Brut- und Setzdeckung für Niederwild. Im 3. Sommer erreicht die WSM 3® durch die standfesten Stängel des Rohrglanzgrases eine Höhe von bis zu 1,50 m. Im Gegensatz zum Topinambur und Riesenschilfgras behält dieses Gras seine Blätter weitestgehend im Winter. Die Wildschutzmischung WSM 3® ist dort die beste Wahl, wo nicht massiges und vielfältiges Nahrungsangebot, sondern Dauerdeckung im Vordergrund steht. Praxistipp: Auf nassen Standorten umdenken! Auf sehr staunassen bis zeitweise überfluteten Flächen empfiehlt sich, die Frühsommersaat in Reinkultur mit mindestens 10 kg/ha Rohrglanzgras, da die anderen Komponenten der WSM 3® durch das zeitweise stehende Wasser zerstört werden würden. Die Standfestigkeit der Mischung wird des Weiteren durch stehendes Wasser in den Wintermonaten und der damit verbundenen Fäulnis herabgesetzt. Auf keinen Fall sollte die empfohlene Aussaatstärke überschritten werden, da sonst die unerwünschten Ackerunkräuter und wertvolle mehrjährigen Komponenten unterdrückt werden. Unsere Empfehlungen zum Anbau Pflege Keine Mahd – Kein Mulchen! Diese Mischung braucht bei sach- und fachgerechter Anlage nicht gepflegt zu werden. Sie kann aber, einmal im Jahr, am besten im Herbst, gemäht oder gemulcht werden. Achten Sie darauf, dass das Schnittgut gut zerkleinert oder gleichmäßig verteilt wird, damit keine Faulstellen entstehen. Mindestnährstoffversorgung N 0-25 kg/ha P/K/MgO = A Diese Universalmischung können Sie im Hoch- und Niederwildrevier ergänzen durch (s. auch Einzelsaaten ab S. 39): + 1 kg Futtermalve = 1 kg = 21 kg/ha Aussaatmenge WSM 3® plus WSM 3® Winterdeckung

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