Kiepenkerl GaLaBau Katalog Blumenzwiebeln Herbst und Frühjahr

www.nebelung.de 2 DAHLIA Die Urform der heutigen Dahlien stammt aus Mexiko und war bereits den Atzeken im 14. Jahrhundert bekannt. Vor mehr als 200 Jahren gelangten die ersten Dahlien nach Berlin zum botanischen Garten und eine intensive Züchtung begann. Seit dieser Zeit hat die Dahlie viele Ups and Downs erlebt und ist in den letzten Jahren aber wieder sehr in Mode gekommen. Auf der Insel Mainau z.B. wählen die vielen Besucher die Dahlienkönigin des Jahres. Als Überdauerungsorgan bildet die Dahlie eine Wurzelknolle aus, die sogar essbar ist. Die verschiedenen Blütenformen sind das Kriterium für eine Einteilung in 15 Dahlienklassen. Diesen sehr beliebten Sommerblumen widmen sich mehrere Vereine, so auch die Deutsche Dahlien-, Fuchsien- und Gladiolen Gesellschaft. Dahlien sind nicht winterhart und müssen nach den ersten Herbstfrösten ausgegraben werden und bis zur erneuten Pflanzung im April/ Mai frostfrei gelagert werden. Sie verlangen einen sonnigen Standort, nicht zu schwere Böden und reichlich Wasser und Dünger im Sommer. 1 Tag vor der Pflanzung sollte man die Knollen in Wasser quellen lassen, denn das fördert die Bewurzelung und den Austrieb. Dahlien sind vielseitig verwendbar: als Schnittblume, als Kübel-und Beetpflanze, als blühender Sichtschutz und nicht zu vergessen als Nektarliefererant für Schmetterlinge, Bienen und viele andere Insekten.

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